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Präprozessor-Anweisungen werden ausgeführt, bevor das GESStabs-Programm in die interne Form übersetzt wird. Grundsätzlich dienen sie der Arbeitserleichterung:
a) in Form von Abkürzungen (Textersatz und Makros)
b) oder um über Mechanismen des "Conditional Compiling" mehrere Varianten eines Tabellenlaufs in einer Quelle zu verwalten (Selektiver Skriptablauf).
Präprozessor-Anweisungen können geschachtelt werden. Die maximale Schachtelungstiefe beträgt 20. Präprozessor-Anweisungen - mit Ausnahme des #EXPAND - sind ebenso formatfrei wie die übrige GESStabs-Anweisungssprache. Man kann also auch Präprozessor-Anweisungen einrücken, um sie für den menschlichen Leser übersichtlicher zu gestalten.
#IgnoreCase
EXPANDs, Macro-Namen und DEFINEs werden im Standardfall Case-sensitiv interpretiert, d.h. Groß- und Kleinbuchstaben sind signifikant. Diese Verhalten kann man mit #IGNORECASE beeinflussen.
Syntax:
#IGNORECASE = [ YES | NO ] ;
D.h. bei #define xyz liefert die Abfrage #ifdef XYZ trotzdem false. Mit #IGNORECASE = YES; kann man dieses Verhalten deaktivieren.