<< Click to Display Table of Contents >> Navigation: Daten und Datensatz > Output aufbereiteter Daten > OfficeExport > OfficeExport: Anwendungsbeispiele |
Einführend werden einige Anwendungsbeispiele von OfficeExport erläutert. Lauffähige Beispiele zur eigenen Anwendung finden Sie hier: OfficeExport.zip (Stand: Mai 2018).
Die Grundlage für das einfachste Beispiel bildet die folgende GESStabs-Tabelle: Tabellen-Output in PostScript Für die einfachste Variante, einen Export in Excel bzw. Libre Office zu erzeugen, wird lediglich ein OfficeExport angefordert und die Ausgabedatei benannt: OFFICEEXPORT = 1.xlsx; Das Ergebnis ist eine einfache, unformatierte Excel-Tabelle: Basis-Output |
Die einfachste Methode, diese Tabelle in Excel optisch zu verschönern, besteht darin, das Layout des Excel-Outputs an die PostScript-/ PDF-Ausgabe anzupassen. Zur Steuerung des Tabellenlayouts in Excel dient das Statement OfficeExportOptions. Mit der Bestätigung (YES) dreier Schlüsselworter, die alle mit "UsePostScript“ beginnen, können Schrifttypen (Font), Farben (Colors) und Ausrichtungen (Align) übernommen werden. Hinweis: zu Colors zählt bspw. auch die Einfärbung von Datenzellen mittels MARKCELLS. OFFICEEXPORTOPTIONS = | USEPOSTSCRIPTFONT TABLE : YES | USEPOSTSCRIPTCOLORS TABLE : YES | USEPOSTSCRIPTALIGN TABLE : YES ; Übernahme des PostScript-Layouts TABLE steuert in diesem Fall, dass sich die jeweilige Anweisung auf alle Tabellenboxen bezieht. Wenn gewünscht, können die Befehle auf ausgewählte Boxen beschränkt werden. Zum Beispiel: OFFICEEXPORTOPTIONS = | USEPOSTSCRIPTFONT LABELS X : YES | USEPOSTSCRIPTCOLORS TABLETITLE : YES | USEPOSTSCRIPTALIGN DATACELL : YES ; |
Nun kann es passieren, dass ein Layout, das für PostScript/ PDF erstellt wurde, nicht rundum optimal für den Excel-Output ist. Um einzelne Layoutanpassungen für OfficeExcel vorzunehmen, dieht das Schlüsselwort Edit. Dieses ergänzt den OfficeExportOptions-Aufruf und führt dazu, dass für die aktuellen OfficeExportOptions-Einstellungen exklusive Veränderungen in den aufgeführten Punkten vorgenommen werden. Verbinden von Zellen Im oben stehenden Beispiel erscheint die Labelbeschriftung der X-Achse uneinheitlich. Das liegt daran, dass die (umgebrochenen) Labeltexte in mehrere Zeilen aufgesplittet wurden und unterschiedlich lang sind. Abhilfe schafft die Option ConnectExcelCells, mithilfe dessen mehrzeilige Texte in einer verbundenen Zelle dargestellt werden. Dies wird für die Labels der X- und Y-Achse angefordert: OFFICEEXPORTOPTIONS EDIT = | CONNECTEXCELCELLS LABELS X : YES | CONNECTEXCELCELLS LABELS Y : YES ; Verbinden von Zellen Einfärben einzelner Zellelemente Enthalten die Datenzellen einer Tabelle mehrere Maßzahlen, verbessert es die Übersicht, wenn die unterschiedlichen Zellelemente eingefärbt werden. Mit dem Befehlsschlagwort ElementColor geschieht dies bereits auf PostScript-Ebene und wird für den Excel-Druck übernommen (USEPOSTSCRIPTCOLORS DATACELL : YES). ELEMENTCOLOR COLUMNPERCENT = $FF0000 ELEMENTCOLOR ABSOLUTE = $848484 ELEMENTCOLOR COLCHIQU = $FF6666 ; ElementColor |
Mit sehr geringem Aufwand kann ein brauchbarer Excel-Output erzeugt werden. Dieser kann bei Bedarf mit den Wertzeugen der OfficeExportOptions weiter verfeinert werden – das muss aber nicht sein. Bei Arbeit mit folgender PostScript-Ausgabe Tabelle mit MarkCells werden alle Gestaltungselemente aus der Formatdatei mit den UsePostScript[...]-Optionen in Excel übertragen: Schrifttypen und -farben, weitere Einfärbungen (MarkCells) und Ausrichtungen. Es wird lediglich eine Excel-spezifische Anpassung nötig: die Zusammenfassung der mehrzelligen Labeltexte in eine Excelzelle via ConnectExcelCells. OFFICEEXPORTOPTIONS = | USEPOSTSCRIPTFONT TABLE : YES | USEPOSTSCRIPTCOLORS TABLE : YES | USEPOSTSCRIPTALIGN TABLE : YES
| CONNECTEXCELCELLS LABELS X : YES | CONNECTEXCELCELLS LABELS Y : YES ; Excel-Output mit geringem Aufwand |