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Zur kleinteiligen Steuerung von Sortierungen können einzelnen Variablenausprägungen spezifische Eigenschaften zugewiesen werden.
Zur allgemeinen Syntax, siehe Label-Options.
In aller Regel vergibt man SORTCLASS-Information an Labels und Overcodes im VALUELABELS-Statement oder im LABELS-Part des Statements zur Variablenbildung. Es gibt aber Fälle, in denen es Sinn macht, SORTCLASS-Informationen erst später im Text anzugeben. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine gemeinsame LABEL-Liste für mehrere Variablen verwendet wird, aber die Labels und Overcodes unterschiedlich sortiert dargestellt werden sollen.
Man kann einzelnen Labels eine neue SORTCLASS geben:
Syntax:
SORTCLASS <varname> LABELS <number> [ <number> ... ] = <number> ;
... oder Overcode-Strukturen:
Syntax:
SORTCLASS <varname> OVERCODE <name> = <number>;
Voreinstellung: 0
Hiermit wird dem Overcode die 'Sortclass <number'> zugeordnet, und alle Labels, die zu dem Overcode gehören, bekommen automatisch die 'SORTCLASS <number> + 1'. Hiermit kann man Overcodes und die zugehörigen Labelpositionen sortiert in eine Tabelle ausgeben. Voraussetzung ist die Vereinbarung eines Namens für die Overcodes bei ihrer Generierung, damit sie im SORTCLASS-Statement angesprochen werden können.
Die Sortierung beginnt mit dem Element mit der kleinsten SORTCLASS. 'Lücken' werden ignoriert, das Programm achtet nur auf kleiner/größer/gleich.
Label wird immer an das Ende einer Labelliste sortiert.
Beispiel:
VALUELABELS V1 =
1 "sehr gut"
2 "gut"
3 "mittel"
4 "schlecht"
5 "sehr schlecht"
9 "Ich weiß nicht" BOTTOM
;
Achtung: Ist das Label Teil eines Overcodes, wird es u.U. aus dem lokalen Zusammenhang des Overcodes gerissen.
Label wird aus Ranking ausgeschlossen und in der Tabellenanzeige unterdrückt.
Beispiel:
VALUELABELS V1 =
1 "sehr gut"
2 "gut"
3 "mittel"
4 "schlecht"
5 "sehr schlecht"
9 "Mal so - mal so" NORANKING
;