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Normalerweise werden die Ausprägungen einer Variablen in der Reihenfolge gedruckt, wie sie im VALUELABELS-Statement definiert werden.

Wenn im Default-Fall nach der Labelreihenfolge sortiert wird, kann dies zu undefinierten Situationen führen, wenn nämlich gar keine VALUELABELS definiert sind. In diesem Fall generiert GESStabs intern Labels mit den Werten. Diese werden in der Tabelle in numerisch aufsteigender Folge generiert; damit ist in diesem Fall die Default-Reihenfolge identisch mit der Sortierung nach VALUE. Sind nur einige empirisch auftretende Werte nicht gelabelt, so erscheinen diese am Schluss der Tabelle.

Variablenlabels (Codes und Overcodes) können aber auch gezielt sortiert werden:

In der Regel geschieht dies im Zuge des TABLE-Statements mit der Tabellenoption SORT.

Einzelnen Labels können auch spezifische Sortier-Eigenschaften zugewiesen werden, z.B. zum grundsätzlichen Ausschluss aus der Sortierung.

Hierarchische Sortierungen gelingen mittels des TABLEFORMATs AUTOSORTTREE.

Soll eine Tabelle nach Vorbild einer bereits existierenden Tabelle sortiert werden, wird TABLE SORT AS eingesetzt.